Freitag, 16. Dezember 2011

Goethe und Italien

Wandelt von jener Nacht mir das traurige Bild vor die Seele, welche die letzte für mich ward in der römischen Stadt, wiederhol' ich die Nacht, wo des Teuren soviel mir zurückblieb, gleitet vom Auge mir noch jetzt eine Träne herab. Und schon ruhten bereits die Stimmen der Menschen und Hunde, Luna, sie lenkt' in der Höh' nächtliches Rossegespann. Zu ihr schaut' ich hinan, sah dann kapitolische Tempel, welchen umsonst so nah unsere Laren gegrenzt.

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