Donnerstag, 27. Oktober 2011
Freitag, 14. Oktober 2011
Goethe und die Paläontologie
Alle die Knochentrümmer, die in dem oberen Sande des Erdreichs überall gefunden werden, sind aus der neuesten Epoche, welche aber doch gegen unsere gewöhnliche Zeitrechnung ungeheuer alt ist. In dieser war das Meer schon zurückgetreten; hingegen flossen Ströme noch in großer Breite, doch verhältnismäßig zum Niveau des Meeres, nicht schneller und vielleicht nicht einmal so schnell als jetzt. Zu derselbigen Zeit setzte sich der Sand, mit Leimen gemischt, in allen breiten Tälern nieder, die nach und nach, als das Meer sank, von dem Wasser verlassen wurden und die Flüsse sich in ihrer Mitte nur geringe Beete gruben. Zu jener Zeit waren die Elefanten und Rhinozerosse auf den entblößten Bergen bei uns zu Hause.
Samstag, 8. Oktober 2011
Goethe und das Wasser
Neulich waren wir am Meere und ließen einen Fischzug tun; da kamen die wunderlichsten Gestalten zum Vorschein an Fischen, Krebsen und seltsamen Urformen; auch der Fisch, der dem Berührenden einen elektrischen Schlag gibt
(Rom 13. Dez. 1786)
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